von Kawa am 27/1/2009, 10:14
Hi,
unbegrenzt RAM fixen
Leider ist es nicht so einfach die Ram-Beschränkung zu umgehen, Auszug aus dem Wikipedia:
Wikipedia hat geschrieben:Das Problem tritt z. B. bei x86-Prozessoren auf, die zur Adressierung von Daten im Arbeitsspeicher 32 Bit lange Wörter (unsigned Integer) verwenden. Durch diese Beschränkung ist es den betroffenen Prozessoren nicht möglich, mehr als 2^32 Byte, also 4 GB anzusprechen. Diese Einschränkung gilt sowohl für den logischen, virtuellen, also den von Programmen ansprechbaren, als auch für den physischen Adressraum, den im System installierten Arbeitsspeicher. Die meisten der im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit und sind so von der 4-GB-Grenze betroffen. Selbst wenn der real installierte Arbeitsspeicher eines Computers kleiner als 4 GB ist, kann die 4-GB-Grenze auf einige Programme Auswirkungen haben, etwa auf Anwendungen, die große memory-mapped Dateien verwenden.
Der linear adressierbare Speicher kann praktisch nicht lückenlos mit RAM belegt werden, gängige Computerarchitekturen zweigen Adressraum für die Einblendung von System-ROM und IO-Bereichen ab, z. B. Onboard- und Erweiterungshardware wie Grafik- und Soundkarten, Centronics- oder USB-Schnittstellen. Im x86-Umfeld sind 2,0 bis 3,75 GB RAM üblicherweise nutzbar, die genauen Werte hängen vom Mainboard und Ausbau an internen Erweiterungskarten ab.
Also müsste Windows 7, oder wie es mal heissen wird, nur noch als 64-Bit Windows veröffentlicht werden damit das leidige 4GB Thema vom Tisch kommt. (Und wenn M$ dann auch noch ein gescheites Dateisystem einbaut wäre auch das 2 Terrabyte Festplattenproblem beseitigt [NTFS kann max. 2 Terrabyte als Partition ansprechen])
Aber es müssen sich dann auch alle Programierer und Hardwaredesigner daran halten; Auszug Wikipedia:
Wikipedia hat geschrieben:Heute werden auch im Desktop-Bereich 64-Bit-Systeme angeboten, die zusammen mit einem 64-Bit-Betriebssystem keine Begrenzung des Hauptspeichers auf 4 GB aufweisen. Hier liegt die Grenze des Adressraums bei 2^64 Byte, also 16 Exabyte. Viele Prozessoren, wie die der AMD64-Architektur, verfügen aber nicht über die notwendigen 64 Adressleitungen, um so viel Arbeitsspeicher anzusprechen. Der physische Adressraum ist also auch hier wesentlich kleiner. Die Problematik der Verbreiterung der Adressen ist, dass 64-Bit-Betriebssysteme nur 64-Bit-Treiber verwenden können, welche besonders kurz nach der Einführung dieser Betriebssysteme selten waren und es heute für alte, spezielle und seltene Hardware immer noch sind. Außerdem können die Anwendungen, sofern sie nicht speziell für 64-Bit-Umgebungen programmiert wurden, weiterhin nur 4 GB verwenden, da die internen Adressen weiterhin 32 Bit lang sind.
Gruß
Kawa
Hi,
[quote]unbegrenzt RAM fixen[/quote]
Leider ist es nicht so einfach die Ram-Beschränkung zu umgehen, Auszug aus dem Wikipedia:
[quote="Wikipedia"]Das Problem tritt z. B. bei x86-Prozessoren auf, die zur Adressierung von Daten im Arbeitsspeicher 32 Bit lange Wörter (unsigned Integer) verwenden. Durch diese Beschränkung ist es den betroffenen Prozessoren nicht möglich, mehr als 2^32 Byte, also 4 GB anzusprechen. Diese Einschränkung gilt sowohl für den logischen, virtuellen, also den von Programmen ansprechbaren, als auch für den physischen Adressraum, den im System installierten Arbeitsspeicher. Die meisten der im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit und sind so von der 4-GB-Grenze betroffen. Selbst wenn der real installierte Arbeitsspeicher eines Computers kleiner als 4 GB ist, kann die 4-GB-Grenze auf einige Programme Auswirkungen haben, etwa auf Anwendungen, die große memory-mapped Dateien verwenden.
Der linear adressierbare Speicher kann praktisch nicht lückenlos mit RAM belegt werden, gängige Computerarchitekturen zweigen Adressraum für die Einblendung von System-ROM und IO-Bereichen ab, z. B. Onboard- und Erweiterungshardware wie Grafik- und Soundkarten, Centronics- oder USB-Schnittstellen. Im x86-Umfeld sind 2,0 bis 3,75 GB RAM üblicherweise nutzbar, die genauen Werte hängen vom Mainboard und Ausbau an internen Erweiterungskarten ab.[/quote]
Also müsste Windows 7, oder wie es mal heissen wird, nur noch als 64-Bit Windows veröffentlicht werden damit das leidige 4GB Thema vom Tisch kommt. (Und wenn M$ dann auch noch ein gescheites Dateisystem einbaut wäre auch das 2 Terrabyte Festplattenproblem beseitigt [NTFS kann max. 2 Terrabyte als Partition ansprechen])
Aber es müssen sich dann auch alle Programierer und Hardwaredesigner daran halten; Auszug Wikipedia:
[quote="Wikipedia"]Heute werden auch im Desktop-Bereich 64-Bit-Systeme angeboten, die zusammen mit einem 64-Bit-Betriebssystem keine Begrenzung des Hauptspeichers auf 4 GB aufweisen. Hier liegt die Grenze des Adressraums bei 2^64 Byte, also 16 Exabyte. Viele Prozessoren, wie die der AMD64-Architektur, verfügen aber nicht über die notwendigen 64 Adressleitungen, um so viel Arbeitsspeicher anzusprechen. Der physische Adressraum ist also auch hier wesentlich kleiner. Die Problematik der Verbreiterung der Adressen ist, dass 64-Bit-Betriebssysteme nur 64-Bit-Treiber verwenden können, welche besonders kurz nach der Einführung dieser Betriebssysteme selten waren und es heute für alte, spezielle und seltene Hardware immer noch sind. Außerdem können die Anwendungen, sofern sie nicht speziell für 64-Bit-Umgebungen programmiert wurden, weiterhin nur 4 GB verwenden, da die internen Adressen weiterhin 32 Bit lang sind.[/quote]
Gruß
Kawa