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ein leises Klopfen

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Moderatoren: Fenthick, Gildenleiter, Offiziere

Re: ein leises Klopfen

Beitragvon Aurindrion am 10/9/2011, 17:20

"Ja seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen?" poltert der Zwerg mit dem Satz Hämmer und Zangen im Gepäck. "Wie zum Teufel könnt ihr eine solche Ausrüstung nur derart vernachlässigen? Und wo steckt dieses faule Stück von Herold, der euch die Rüstung polieren sollte? Und dann auch ihr selber, Meisterin der Küche aber selber nicht auf euch achten."

Unter weiterem Gegrummel begutachtet er die Ausrüstung, während in seinem Kopf all die Arbeit Gestalt annimmt, die notwendig ist, alles wieder auf Hochglanz zu bringen.

"Habe ich Euch nicht immer und immer wieder erläutert, warum man auf seine Rüstung achtgeben muss?"

Als er die Betroffenheit im Gesicht der Reiterin bemerkt, hellt sich sein eigener Gesichtsausdruck merklich auf, ja ein Grinsen zieht über das behaarte Gesicht. "Genug der Schelte, es gut dass ihr wieder da seit! Hat schon viel zu lange gedauert. Kommt her und lasst euch umarmen!"

Liebe Grüße ... Aurin
Aurindrion Varmandriel

The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend.  Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again.
(Robert Jordan, The wheel of time)
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Re: ein leises Klopfen

Beitragvon Agrathan am 10/9/2011, 16:48

Willkommen zurück werte Aidawyn!! Schön das du wieder da bist!
Deine Gesellschaft ist immer willkommen.

lg
gezeichnet
Agrathan Mondsilber, Verteidiger der Hallen

In der Ruhe liegt die Kraft
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Re: ein leises Klopfen

Beitragvon Aldebaran am 10/9/2011, 14:49

Aldebaran arbeitet gerade in seinem Garten (besser gesagt er versucht sein Gemüsebeet von übermäßig viel Ziegendung zu befreien) :haha:
als er ein Pferd mit einer seltsam bekannten Reiterin vorbei traben sieht.

Er grübelt woher er die Person bloß kennt.....so zerlumpt und abgrissen....abgekämpft und Müde wie sie da Richtung Sippenhaus trottet, zusammengesunken in Ihrem Sattel.

Alde macht sich schnell auf den Weg um das Geheimnis zu lösen, kaum beim Sippenhaus schleicht sich ein Grinsen des Wiedererkennens auf sein Gesicht,
als er die Heeresmeisterin und ihr treues Pferd an der Festtafel stehen sieht.

Schnellen Schrittes ist er bei der Heeresmeisterin und schließt sie sehr sehr lange in seine Arme:

"Willkommen zurück, werte Aidawyn, Du hast uns gefehlt!"



Grüße
Alde Dunkelmond :king:
"Niemals aufgeben! Niemals kapitulieren!"
"Des Feindes Pfeile werden die Sonne verdunkeln" - "Gut!! Dann kämpfen wir im Schatten"


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ein leises Klopfen

Beitragvon Anonymous am 10/9/2011, 14:09


Es war ein sonniger Nachmittag im Spätsommer und die Sonne schien herunter auf den kleinen und beschaulichen Ort Flitten.

Ein dunkles Kriegsross trottete gemächlich die Straße entlang in Richtung des Sancta Lux Sippenhauses. Die Reiterin schien ihre Umgebung allerdings kaum wahrzunehmen, ja sie schien beinahe zu schlafen. Bei näherem Hinsehen konnte man feststellen, dass sowohl Ross als auch Reiter wohl schon bessere Tage erlebt hatten. Das Pferd sah aus als hätte es sämtliche Kletten, lose Zweige und kleine Ästchen eingesammelt, die es im Chetwald zu finden gab. Die Person auf dem Pferderücken machte kaum einen besseren Eindruck - die Rüstung war eingebeult und alles andere als glänzend, ja sogar mit einigen Rostflecken gesprenkelt und die Kriegerin selbst sah aus, als hätte sie definitiv eine oder mehrere Schlachten zu viel erlebt. Lediglich ihre Hellebarde funkelte im Sonnenlicht.

Von lautem Vogelgezwitscher aus dem Halbschlaf gerissen, hob die Kriegerin ihren Kopf und musterte wie es schien zum ersten Mal genauer ihre Umgebung. Ein plötzliches Wiedererkennen spiegelte sich in ihren Augen. Dort drüben jenseits des Wassers konnte sie Aldebarans Garten ausmachen und direkt vor ihr... das Sippenhaus. Sie seufzte.

"Faron, du dusseliger Gaul, wo hast du mich denn jetzt schon wieder hingeschleppt? Hatte ich nicht gesagt, wir wollten zurück?"
Faron wieherte und es klang seltsam erfreut, er trottete gemütlich weiter in Richtung des Festtafel, die wie eh und je im Garten stand. Naja, bis auf die Zeit, in der eine kleine Schildkröte stattdessen dort umherstapfte.
Die Reiterin seufzte erneut und rutschte wenig grazil von ihrem Reittier herunter.

"Ja, du hast ja Recht, ich hatte Heimweh. Aber ich kann doch jetzt nicht einfach an die Tür klopfen und sagen 'Tadaaaaa, da bin ich wieder!'. Wie sieht das denn aus? Erst verabschiede ich mich, weil ich unbedingt große Schlachten schlagen will und dann komme ich zurück und gebe zu, dass das doch bei weitem nicht so viel Spaß gemacht hat, wie zusammen mit den anderen die neueste Variante der Lux-Chaos-Taktik auszuprobieren. Außerdem, hey, wir haben auch andere nette Leute kennengelernt, gut ich gebe zu, sie können bei weitem nicht so schön feiern und einen Zwerg in Unterhosen gab es da auch nicht, geschweige denn eine Ork-Ziegenbande, einen Hobbit-Schurken-Tank oder gar den König der Hobbits..."

Faron schnaubte, diesmal klang es eher verächtlich, aber wer kann das schon genau ausmachen bei einem Pferd. Er jedenfalls wendete sich ohne große Vorbehalte der Festtafel und ihren Leckereien zu.

"Meinst du? Hmmmmm, etwas mehr als drei Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal an diese Tür klopfte. Bereut habe ich es nie. Nun denn... warum nicht. Auf ein neues, was habe ich schon zu verlieren? Vielleicht benötigen sie ja immer noch die Gesellschaft einer kochenden Heermeisterin."

Mit diesen Worten klopfte sie an die Tür.
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